Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen
Unserer kindgerechte Version dieses Märchen ist eine Mutmachgeschichte, in der klar wird, dass Angst nichts Schlimmes ist, sondern wichtig. „Angst hilft Dir die Dinge richtig einzuschätzen, sie zeigt Dir, was Dir wertvoll ist.“
(frei nach den Gebrüdern Grimm & kindgerecht inszeniert)
Egal ob schwindelnde Höhen, wilde Tiere oder unheimliche Geräusche in der Dunkelheit: Leonhard, der Sohn des Schmieds, fürchtet sich vor nichts. Eigentlich scheint seine Furchtlosigkeit etwas Gutes zu sein, doch ein ums andere Mal bringt er sich oder seine Mitmenschen damit auch in Gefahr.
Als er – auf Grund seiner fehlenden Furcht – die Schmiede anzündet und wieder einmal nur knapp einer Katastrophe entrinnt, entscheidet sein Vater: Leonhard muss das Fürchten lernen. Doch alle Versuche, ihn zum Fürchten zu bringen, scheitern. So bleibt dem Vater nichts anderes übrig, als seinen Sohn auf die Reise zum verwunschenen Schloss zu schicken.
Auf seiner Reise lernt Leonhard viele komische und auch unheimliche Gestalten kennen – aber immer noch findet er nichts, vor dem er sich fürchten kann. Schließlich trifft er auf Mia. Dieses Mädchen, mit einer geheimen Herkunft, scheint sich vor allem zu fürchten. Die beiden freunden sich an und das ungleiche Paar setzt gemeinsam die Reise zum verwunschenen Schloss fort.
Wird Leonhard dort das Fürchten lernen und wird Mia ihre Furcht überwinden können?
Eine spannende und lustige Geschichte rund um das Thema „Angst“
Was ist Angst? Darf ein Kind Angst haben oder ist Angst nur etwas für Feiglinge? Haben sogar die Erwachsen manchmal ein bisschen Angst? In unserer Inszenierung des Märchens „Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen“ setzen wir uns zeitgemäß und spannend mit dem Thema „Angst“ auseinander und wagen eine aktuelle Interpretation.