Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

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Das bekannte Märchen mit neuen Bezügen und aktuellen Problematiken. „Wir sind so froh, dass wir jetzt Freunde sind.“

(frei nach den Gebrüdern Grimm & kindgerecht inszeniert)

Im östlichen Gebiet des Märchenlandes gibt es eine große Not. Deshalb kommen viele fremde Flüchtlinge in das Königtum. Nach einem königlichen Erlass müssen sie untergebracht werden.

Eine dieser Flüchtlinge ist das Waisenmädchen Aspasia. Die Dorfschönheit Sarah nimmt sie widerwillig in ihr Haus auf, weil sie sich als Belohnung Karten für den großen Ball des Prinzen erhofft.

Die beiden versuchen sich anzunähern, doch sie sind grundverschieden. Sarah ist ein Mädchen, das Wert auf schönes Aussehen und materielle Dinge legt – Aspasia ist lieber in der freien Natur unterwegs und möchte „Jungensachen“ machen.

Als Sarah merkt, dass Aspasia ganz anders ist als sie, fängt sie an ihre neue „Stiefschwester“ zu ärgern. Sie gibt ihr unter anderem den Namen Aschenbrödel. Aspasia flüchtet deshalb immer wieder in den Wald, um mit sich und ihren Gedanken an die verlassene Heimat allein sein zu können. Das Einzige, was ihr aus der alten Heimat als Erinnerung an ihre Familie geblieben ist, ist ein kleines Schmuckkästchen mit drei Nüssen.

Zur selben Zeit flieht Prinz Maximilian aus dem Schloss vor dem strengen Hofzeremoniell in den Wald. Dort trifft er auf Apsasia.

Werden sich die beiden verstehen, obwohl sie aus unterschiedlichen Welten kommen? Kann Aspasia so bleiben wie sie ist oder muss sie sich anpassen und verändern? Und was passiert auf dem Tanzball des Prinzen?

In unserer Version des Märchenklassikers verbinden wir die alten bekannten Motive mit Fragen und Problemen aus unserer Zeit. Ein wildes, kindgerechtes Theaterstück mit tollen Figuren und überraschenden Wendungen.